2019 – 2022
Offene Kunst aktiviert Partizipation im ländlichen Raum
OKaPi – Offene Kunst aktiviert Partizipation im ländlichen Raum – ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Forschungsprojekt des Institutes für Kunstpädagogik. Es wurde von Prof. Dr. Ines Seumel in Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Mandy Putz und Lisa-Marie Pfefferkorn sowie zwei weiteren wissenschaftlichen Hilfskräften über einen Zeitraum von drei Jahren (12/2019 – 12/2022) für den Raum Nordsachsen und im Landkreis Leipzig durchgeführt.
OFFENE KUNST-Praxis meint (Um-) Gestaltungsprozesse, die sich durch freiwillige Beteiligung, aktive Handlung, flexible soziale Gruppierung, längerfristige Veränderung von Beziehungen und Situationen sowie durch ein erweitertes partizipatorisches Kunstverständnis (nach Umberto Eco) auszeichnen.
https://studienart.gko.uni-leipzig.de/forschungsprojekt-okapi/

Die erste Publikation der Förderrichtlinie »Forschung zu Kultureller Bildung in ländlichen Räumen«, gefördert vom BMBF, ist veröffentlicht. In dem Beitrag mit dem Titel »OFFENE KUNST-Praxis in ländlichen Räumen erforschen – Eine kunstpädagogische Dimension kultureller Bildung in den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen« werden erste Einblicke in unser Forschungsvorhaben gewährt.

seit 2008
- qualitative empirische Forschung im Unterrichtskontext zu Potentialen und Problemen der Vermittlung prozesshafter Kunst/Performance
seit 1993
- Besonderheiten der bildnerischen Entwicklung
- Vermittlung zeitgenössischer Kunst unter musealen, außerschulischen und schulischen Bedingungen
- kunsttherapeutische Arbeitsweisen im kunstpädagogischen Kontext
- kunstpädagogische Projektarbeit in außerschulischen Einrichtung
Betreuung Wissenschaftlicher Abschlussarbeiten und Begutachtung von Dissertationen